Bauüberwachung
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Bauüberwachung - wozu? Immer wieder neigen Bauherren aus dem verständlichen Wunsch, Kosten zu sparen, dazu, die Bauüberwachung nicht an ein Ingenieurbüro zu vergeben. Ist der Bauherrn entsprechend fachkundig wie z.B. einschlägige Fachbehörden (Straßenbauämter u. dgl.) und verfügt er über ausreichend eigene Kapazitäten, ist das soweit in Ordnung. Schwierig wird es allerdings, wenn der Bauherr nicht vom Fach ist und über keine ausreichende Baustellenerfahrung verfügt. Denn er kennt eben nicht die vielen kleinen Details einer Baustelle, er erkennt in der Regel nicht, wenn er in der Abrechnung von Baustellen übervorteilt wird, und er erkennt sehr oft bauliche Mängel nicht. Hinzu kommt, dass er aus diesen Unsicherheiten heraus nicht mit dem nötigen Durchsetzungsvermögen seine Interessen vertreten kann. Darüber hinaus treten am Bau häufig Probleme auf, die operativ entschieden werden müssen. Dafür brauchen die Firmen einen kompetenten Ansprechpartner. Fazit: Nur allzu oft geben private und öffentliche Bauherren das Geld, das sie für die Bauüberwachung einsparen wollten, auf der Baustelle mehrfach wieder aus. |
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